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30.11.21

Welche Vitamine sind gut für die Lunge?

Atemwege

Für den Erhalt der Gesundheit ist eine ausgewogene und gesunde Ernährung generell ein wichtiger Faktor. Früher gab es weniger Wissen darüber, welchen Einfluss die Ernährung speziell auf Menschen mit Lungenerkrankungen haben kann. Heute ist die Wissenschaft weiter und weiß, dass fehlernährte Betroffene ein erhöhtes Risiko für allergische Reaktionen und Infektionen der Atemwege tragen. Das kann ihre Erkrankung zusätzlich verkomplizieren. Deshalb sind Vitamine für die Lunge in Form von Nahrungsergänzungen sinnvoll, um die Behandlung und Genesung zu unterstützen. Darüber hinaus können sie ebenso Erkrankungen der Atemwege vorbeugen, beispielsweise eine Erkältung oder einen grippalen Infekt.

Folgende Vitalstoffe unterstützen die Funktion der Lunge und der oberen Atemwege:

  • Quercetin: Ein Flavonoid mit antiallergischen und antientzündlichen Eigenschaften, dass Entzündungen der Atemwege verringern kann.
  • Resveratrol: Polyphenol mit antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften, dass vor allem in Weintrauben vorkommt. 
  • EPA: Wichtige Omega-3-Fettsäure, welche die Funktion des Immunsystems unterstützt.
  • Vitamin C: Spielt als Radikalfänger für ein funktionierendes Immunsystem eine wichtige Rolle und kann die Durchgängigkeit der Luftwege positiv beeinflussen, sowie die Aufnahme von Eisen verbessern:
  • N-Acetyl-Cystein: Von der natürlichen Aminosäure Cystein abgeleitete künstlich hergestellte Substanz, die über schleimlösende und auswurffördernde Eigenschaften, sowie über ein antientzündliches und antioxidatives Potenzial verfügt.
  • Niacin (Vitamin B 3): Ist unter anderem an der Ausreifung von Granulozyten und Monozyten (Abwehrzellen) beteiligt und damit ein wichtiges Vitamin für das Immunsystem:
  • Eisen: Wichtiges Spurenelement, dass den Sauerstofftransport, die Zellbildung, den Abbau von freien Radikalen und die Blutbildung unterstützt:

Wie kann ich die Lunge stärken?

Da die Lunge über keine eigene Muskulatur verfügt, ist sie abhängig von der Unterstützung der umliegenden Muskelgruppen. Dabei ist das Zwerchfell sehr wichtig, welches sich als Platte unter der Lunge aufspannt. Es besteht aus Sehnen und Muskeln und kann bis 80 % der für das Aus- und Einatmen notwendige Arbeit übernehmen. Aber auch die Muskeln im Zwischenrippenbereich, im Nacken, Bauch, Rücken und am Hals unterstützen das Luftholen.

Um die Lunge und die ihr helfenden Muskeln zu unterstützen und zu stärken, kann neben der Aufnahme von Vitaminen ein moderates Ausdauertraining helfen, zum Beispiel Rudern, Laufen, Schwimmen, Joggen, Fahrrad fahren oder Walken. Auch moderates Spazieren ist ein gutes Ausdauertraining. Dabei geht es nicht darum, Höchstleistungen zu vollbringen, sondern das Wohlfühlen und die frische Luft stehen dabei im Vordergrund. 30 Minuten sollte das Training mindestens dauern. Wer nicht geübt ist, sollte klein anfangen. 2- bis 3-mal 30 min Ausdauertraining pro Woche kann die Lebensqualität verbessern und das Leben verlängern.

Wichtiger Hinweis: Wer akut krank ist, sollte keinen Sport treiben. Und wer am Genesen ist, sollte es langsam angehen lassen, da eine starke und schnelle Belastung unter anderem zu einer Herzmuskelentzündung führen kann.

Atemübungen zur Stärkung der Lunge

Neben Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen und Ausdauertraining können Atemübungen dabei helfen, die Lunge zu stärken. Einfache Atemübungen lassen sich mit unterschiedlichen Gegenständen, die im eigenen Haushalt zu finden sind, durchführen. Während der Übungen immer durch die Nase einatmen und durch den Mund wieder ausatmen.

Übung mit BesenstielBeine leicht auseinander und fest auf den Boden stellen und Besenstiel mit beiden Händen in Schulterhöhe greifen. Den Besenstiel beim Einatmen nach oben führen und beim Ausatmen wieder auf Schulterhöhe zurück. Die Übung 5- bis 6-mal täglich wiederholen und die Anzahl von Tag zu Tag steigern, ohne sich dabei zu überanstrengen.

Übung mit HandtuchFest auf dem Boden stehen, Handtuch schulterbreit mit beiden Armen nach vorne nehmen und kräftig auseinanderziehen. Diese Stellung so lange halten, wie sie ohne Anstrengung ausgehalten werden kann. Dabei ruhig atmen und den Atem nicht anhalten. Die Übung kann auch im Sitzen ausgeführt werden.

Nasturtium officinale (Brunnenkresse)

Die Brunnenkresse, auch Wasserkresse genannt, ist eine niedrige, kissenförmig wachsende Pflanze mit langen Trieben und kleinen, dunkelgrünen und fleischigen Blättern. Sie blüht mit kleinen weißen Blüten und gelben Staubbeuteln und kommt vornehmlich an Bachläufen mit sauberem Wasser vor. Ihre Anwendung gegen Husten und Bronchitis beruht neben dem Vitamin C-Gehalt vor allem auf den antibiotisch wirkenden Senfölen. Außerdem verfügt sie über einen hohen Gehalt an Kalzium, Jod und Eisen:

Brunnenkresse-Extrakt

Homöopathie für die Lunge

Bei Atemwegsbeschwerden werden häufig homöopathische Mittel verwendet um die Lunge und Atemwege unterstützen. Prinzip und Wirksamkeit von Homöopathie sind hochgradig umstritten, trotzdem seien für die Vollständigkeit einige Globuli erwähnt:

Phosphorus (Phosphor)

Phosphor ist ein chemisches Element, dass in der Natur nicht in reiner Form, sondern nur gebunden vorkommt. In elementarer Form besitzt Phosphor eine gelbe Farbe und ist äußerst reaktionsfreudig, flüchtig und giftig. An der Luft entzündet er sich von selbst. Phosphor kann als einziges nicht radioaktives Element leuchten. Er ist ein wichtiger Baustein im menschlichen Körper. Dort spielt er eine wesentliche Rolle im Energiehaushalt. Für das homöopathische Arzneimittel Phosphorus wird nur der elementare Phosphor verwendet, der eine gelbe Farbe besitzt.

Sambucus Nigra (Schwarzer Holunder)

Schwarzer Holunder ist ein Strauch, der in Teilen Asiens und in ganz Europa auf lehmhaltigen Böden verbreitet ist. Seine Blüten sind cremeweiß bis rosa und reifen im Herbst zu fast schwarzen Beeren aus. Aufgrund seiner schweißtreibenden Wirkung und seines hohen Gehalts an Vitamin C wird er in der Volksmedizin schon lange bei Erkältungsbeschwerden verwendet. Für das homöopathische Mittel werden Blätter und Blüten verarbeitet. Es ist ein wichtiges Mittel bei trockenem Schnupfen, Pseudokrupp, Asthma bronchiale und Bronchitis mit Atemnot.

Bryonia alba (Weiße Zaunrübe)

Die Weiße Zaunrübe ist eine ausdauernde, einhäusige Kletterpflanze, die zur Familie der Kürbisgewächse gehört und an Hecken und Wegrändern vorkommt. Sie blüht mit kleinen weißen Blüten, die zu kleinen schwarzen Beeren heranreifen. Homöopathische Arzneimittel werden aus ihren frischen Wurzeln hergestellt. Sie werden zum Beispiel bei Bronchitis eingesetzt.

KOPF: Sinne, Gehirn, Mundhöhle
Hier haben wir Sinnesorgane (Augen, Ohren, Geruchsinn), neurologische Funktionen (Denkvermögen, Konzentration, Schlaf, Psyche) sowie Haut, Haare, Zähne und Zahnfleisch zusammengefasst.
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