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09.12.21

Warum kein CBD?

CBD

Warum habt ihr kein CBD (Cannabidiol)? 

Das hat sehr gute Gründe. Fangen wir mal an…

Was sind überhaupt Cannabinoide?

Hier die Kurzfassung: Das Endocannabinoid-System (ECS) ist ein wichtiges Netzwerk an Rezeptoren und Liganden. Die Cannabinoid-Rezeptoren finden sich in vielen Organsystemen und werden durch Cannabinoide, die vom Organismus aus Omega-3 und -6-Fettsäuren gebildet worden sind, gesteuert. Rezeptoren und damit ein möglicher Einfluss der Cannabinoide finden sich im Verdauungstrakt, Nervensystem, dem Gehirn, dem Immunsystem, in Fettgewebe und dem Herz-Kreislauf-System. Mehr Informationen zum Endocannabinoid-System findest du hier.

Das ist doch super! Dann nehme ich doch Cannabidiol (CBD) zur Beeinflussung!


So leicht ist es leider nicht. Cannabidiol ist ein aus dem Hanf (Cannabis sativa) gewonnenes Cannabinoid. Es kann an Cannabinoid-Rezeptoren (CB1 und CB2) binden und diese aktivieren sowie hemmen. Es ist völlig ungeklärt wann die eine und wann die andere Wirkung auftritt. 
Zudem ist bei herkömmlichen Quellen für CBD („Hanf-Extrakt“) die genaue Zusammensetzung der Substanz unklar, Dosierung und Wirkung können nicht sichergestellt werden. Reines CBD ist hingegen ein Arzneimittel (in den USA z.B. in Dosierungen von 5 - 20 mg pro Tag für die Behandlung von Epilepsie (Lennox-Gastaut Syndrom oder Dravet Syndrom) zugelassen. 

Wer möchte denn ohne ärztliche Begleitung ein Epilepsie-Medikament einnehmen? 

In der EU ist CBD nicht als Lebensmittel verkehrsfähig - dies ist der Grund warum CBD aus fraglichen Quellen in allerlei Produkten zu finden ist, nicht aber zum Einnehmen. 

Unser Tipp: CBD ist eine Modeerscheinung und dient zu 99% der „Geldmacherei“ findiger Geschäftemacher und Trickser. 

Aktuell findet sich keine Studie die eine Wirkung von CBD bestätigen kann. Jan Böhmermann hat einen passenden Beitrag zu CBD eingestellt: hier.

Aber wie soll ich die Endocannabinoide denn dann beeinflussen?

Glücklicherweise ist dies sehr gut mit verschiedenen Stoffen möglich. Hierzu zählen die wertvollen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA, das Fettsäureamid PEA sowie einige Pflanzeninhaltsstoffe.
Wir sind überzeugt mit PEA und EPA in den meisten Fällen eine optimale Modulation des Endocannabinoid-Systems bewirken zu können. Garantiert ohne Nebenwirkungen und mit höchster Qualität.
Mehr Informationen zum Einfluss von Omega-3, Palmitoylethanolamid (PEA) und Pflanzen-Extrakten auf das ECS findest du hier.
KOPF: Sinne, Gehirn, Mundhöhle
Hier haben wir Sinnesorgane (Augen, Ohren, Geruchsinn), neurologische Funktionen (Denkvermögen, Konzentration, Schlaf, Psyche) sowie Haut, Haare, Zähne und Zahnfleisch zusammengefasst.
BRUST: Herz, Atmung, Stillen
Hier schlägt mehr als nur das Herz: zur Kategorie Brust zählen wir Herzfunktion, Kreislauf, Blutdruck, Atmung, Husten
BAUCH: Bauchorgane, Keimdrüsen
Alle Bauch-Organe sind hier gelistet: Leber, Galle, Magen, Darm, Milz, Nieren, Blase, Harnwege, Eierstöcke, Gebärmutter, Prostata, Bauchspeicheldrüse und auch die Libido.
BEWEGUNGSAPPARAT: Funktion, Nerven, Sport
Alle Anteile der Bewegung sind hier gelistet: Gelenke, Sehnen, Muskeln, Nerven, Knochen, Gleichgewicht und Bindegewebe sowie Sport.
IMMUNSYSTEM: Abwehr, Nährstoffe, Zellen
Unser Immunsystem ist zu komplex für nur einen Punkt und umfasst Immunmodulation, Infektabwehr, Vitamin-Kur, Antioxidanzien, Zellschutz, Mineralstoffe und Aminosäuren.
STOFFWECHSEL: Hormone, Prozesse, Sonstiges
Hierzu zählen wir Blutbildung, Sexualhormone, Schilddrüse, Insulin, Fettstoffwechsel und Abnehmen, Stresshormone, Verdauung, Mikrobiom, Wechseljahre, Leistung und das Alter.