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29.11.21

Mikronährstoffe für den Darm

Darm

Der menschliche Darm ist von zahlreichen Bakterien besiedelt, die die Darmflora bilden. Sie wird aufgrund der bedeutsamen Mikroorganismen auch als Mikrobiom bezeichnet. Neben den Bakterien der gesunden Darmflora gibt es allerdings auch solche, die störend wirken und damit die Darmfunktion beeinträchtigen können. Das führt langfristig nicht nur zu Störungen im Darm selbst und zu Verdauungsproblemen, sondern zu weiteren körperlichen Beeinträchtigungen.

Bei einer gesunden Darmflora werden die aufgenommenen Nährstoffe optimal verwertet und dem Organismus zugeführt. Im Darm wird Vitamin K produziert, welches für die Blutgerinnung wichtig ist. Die nützlichen Bakterien der Darmflora bekämpfen Krankheitserreger und unterstützen so das Immunsystem. Durch die Bildung kurzkettiger Fettsäuren helfen sie die Darmschleimhaut zu stärken, die eine natürliche Barriere gegen das Eindringen von Erregern und Schadstoffen in die Blutbahn bildet.

Für eine gesunde Darmflora benötigen die Bakterien bestimmte Nährstoffe, um ihre Vielfalt aufrechtzuerhalten. Das ist wichtig, da die nützlichen mit den schädlichen Bakterien im Darm konkurrieren. Gewinnen letztere die Oberhand, kann das zu Blähungen, Völlegefühl, Verstopfung oder Durchfall führen. Weitere mögliche Folgen sind schmerzhafte Entzündungen, ein schwaches Immunsystem und aufgrund eingeschränkter Nährstoffverwertung auch Vitamin-Mängel, was wiederum den gesamten Organismus beeinträchtigt. Es ist daher sinnvoll auf eine aufgewogene Ernährung zu achten, um den Darm zu stärken. Im Falle einer Funktionsstörung muss die Nährstoffversorgung des Darm besonders kontrolliert und eventuell korrigiert werden.

Welche Vitamine bei einer Darmentzündung?

Eine Darmentzündung kann auftreten, wenn die Darmflora aus dem Gleichgewicht geraten ist. Neben ungünstigen Ernährungsgewohnheiten können Medikamente, Genussmittelkonsum und Stress dazu führen. Ob ein Ungleichgewicht ursächlich für chronische Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcenrosa sein kann, ist nicht eindeutig geklärt. Unabhängig davon tritt im Zusammenhang mit Darmentzündungen immer ein Störung der Darmflora auf.

Diese Nahrungsmittel sind gut für den Darm

Während sich Zucker, Weißmehlprodukte, künstliche Süßstoffe, Alkohol, Nikotin, Antibiotika und Fast Food ungünstig auf die Darmflora auswirken, sind wasserlösliche pflanzliche Ballaststoffe ausgezeichnete Nahrung für die Bakterien der Darmflora. Durch den Abbau entstehen wertvolle kurzkettige Fettsäuren, die für ein saures Milieu sorgen, die Darmaktivität anregen und die Darmschleimhaut stärken. Enthalten sind sie als Pektine in den Schalen vieler Früchte. Die extrahierten Pektine werden Propektine genannt. Sie gelten als ausgezeichnete Nährstofflieferanten für den Darm, stärken ihn und unterstützen seine Funktion auch bei einer entzündlichen Erkrankung.

Wichtige Vitamine und Nährstoffe

Für die optimale Verstoffwechselung der Nahrung benötigt der Darm Vitamine und Mineralien, darunter insbesondere:

Die A- und B-Vitamine sind unter anderem am Aufbau und Erhalt der Schleimhaut beteiligt. Vitamin C ist eine Voraussetzung für die Aufnahme von Eisen durch den Darm und unterstützt dabei, schädliche Stickstoffverbindungen in Nahrungsmitteln zu eliminieren, was den Darm entlastet.

Chronische entzündliche Darmerkrankungen gehen oft mit einem Mangel an Vitamin D einher und es stellen sich weitere Mangelversorgungen ein. Neben einer Unterversorgung mit wichtigen Vitaminen, hier vor allem B12, kann es an Eisen, Kalzium, Kalium, Magnesium, Selen und Zink mangeln.

Nützliche und schädliche Darmbakterien

Zu den nützlichen Darmbakterien zählen Lactobazillen und Bifidobakterien. Ihnen stehen schädliche Colibakterien gegenüber, welche die Darmflora empfindlich stören können. Die nützlichen Bakterien werden als probiotische oder gutartige Kulturen bezeichnet, die schädlichen als pathogene oder schlechte Kulturen. Nehmen die schädlichen Bakterien überhand, ist es wichtig und richtig dem Darm verstärkt die benötigten Nährstoffe zuzuführen. Das alleine genügt jedoch nicht immer, da die schädlichen Bakterien in der Überzahl sind und die nützlichen Bakterien daher nicht mehr in der Lage sind, die Nährstoffe optimal zu verwerten. Gleichzeitig sollten daher für die Darmflora zur Stabilisierung nützliche Bakterien zugeführt werden.

Probiotika helfen, die Darmflora zu erneuern

Milchsäure trägt zu einer gesunden Darmflora bei. Daher werden dem Darm unterstützend Milchsäurebakterien zugeführt, zu denen der Lactobacillus gehört. Er unterstützt die Produktion der Milchsäure und hemmt die Vermehrung pathogener Bakterien in der Darmschleimhaut.

Milchsäurebakterien sind in probiotischen Nahrungsmitteln enthalten. Dabei ist jedoch zu beachten, das probiotische Lebensmittel Zusatz- und Konservierungsstoffe enthalten können, die wiederum Ballast für die Darmflora darstellen. Alternativ eignen sich hochwertige Nahrungsergänzungsmittel mit probiotischen Bakterienstämmen:

Gute-Bakterien-MIX

Unterstützung durch Propektine & Co.

Werden dem Darm zusätzlich zu den Probiotika Propektine zugeführt, erhalten die Bakterien zugleich die erforderliche Nahrung. In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird zur Regenerierung und Stabilisierung Reishi eingesetzt - ein Pilz, der die Darmfunktion unterstützt. Er wird auch bei entzündlichen und schmerzhaften Darmbeschwerden verwendet. Auch andere Pilze wie Pleurotus ostreatus werden in der Mykotherapie empfohlen.

In Deutschland sind bereits seit dem Mittelalter Hausmittel wie Ingwer und Eichenrinde überliefert. Ingwer wegen seines blähungshemmenden und krampflösenden Effekts, Eichenrinde aufgrund der zusammenziehenden Eigenschaften des enthaltenen Gerbstoffs, was akuten Durchfall lindern soll. Auch Brunnenkresse wird empfohlen, da die enthaltenen Schleimstoffe die Schutzbarriere des Darms unterstützen sollen. 

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