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29.11.21

Kann Vitaminmangel Schlafstörungen verursachen?

Schlaf

Gesunder Schlaf und Vitamine, die ihn erst ermöglichen - eine essenzielle Wechselbeziehung

Unausgewogene Ernährung mündet nicht selten in einen Vitaminmangel, der zu erheblichen Schlafproblemen führen kann. So ist beispielsweise das Vitamin B6 für die Stabilisierung des Blutzuckerspiegels auch während des Schlafs zuständig. Sinkt dieser ab, werden wir unruhig und wachen vorzeitig auf. Schlafstörungen durch Vitaminmangel können allerdings unseren gesamten Energiestoffwechsel beeinträchtigen.

Mit Mikronährstoffen gut schlafen

Weil ein durch Schlafmangel geschwächter Organismus mehr Vitalstoffe braucht als ein gesunder, führt die Unterversorgung in eine Art Teufelskreis: Schlafstörungen durch Vitaminmangel erschweren es unserem Organismus, die normalen Stoffwechselprozesse durch die Zufuhr/Bildung von Vitalstoffen in Gang zu halten. Mikronährstoffe wie Vitamin B6, essenzielle Aminosäuren und Spurenelemente können zu einer Normalisierung der Schlafqualität beitragen.

Magnesium

Medizinische Studien belegen, dass Magnesium die Schlafqualität verbessern hilft, indem es zur Muskelentspannung beiträgt und die Erregbarkeit der Nervenzellen dämmt. Ein Defizit an diesem essenziellen Spurenelement kann zu Ein- und Durchschlafstörungen führen:

Magnesiummalat

GABA

GABA-Aminosäure wirkt im Zentralen Nervensystem. Sie beeinflusst die Geschwindigkeit, mit der Reize zwischen den Nervenzellen übermittelt werden, und blockiert Empfindungen wie Angst und Stress. Die beruhigende Wirkung von GABA kann innere Unruhe und Anspannung lindern und so eine erholsame Nachtruhe fördern.

Mehr Informationen zu GABA findest du hier.

L-Tryptophan

Ebenfalls zu den Aminosäuren gehört der essenzielle Proteinbaustein L-Tryptophan. Als Vorstufe der "Glücks-" beziehungsweise "Schlafhormone" Serotonin und Melatonin kann er Ein- und Durchschlafstörungen vorbeugen sowie Ängsten und Depressionen entgegensteuern.

B6

Vitamin B6
Pyridoxin
+2
20,00 mg Vitamin B6 / Tag (1.429% NRV**) 0,07 €* pro Tag

Als Vitamin B6 wird eine ganze Gruppe von Stoffen bezeichnet, deren eigentlich aktive Substanz das sogenannte Pyridoxalphosphat darstellt. Unter B6 versteht man aber neben Pyridoxal auch Pyridoxin sowie Pyridoxamin. Der Organismus kann aus jeder dieser Verbindungen die übrigen herstellen, deshalb gelten die drei Substanzen als Vitamere. 

Vitamin B6 ist, wie auch die anderen B-Vitamine, ein Coenzym in vielen enzymatischen Reaktionen. Mehr als 180 verschiedene Reaktionstypen benötigen Pyridoxal, insbesondere im Stoffwechsel der Aminosäuren (Proteinsynthese). Auch zur Herstellung von Hämoglobin und der Glykogenese wird Vitamin B6 benötigt. Aus der Vielzahl an Aufgaben von Vitamin B6 erklären sich die vielen Symptome eines B6-Mangels: Durchfall, Erbrechen, Anämie, psychische Störungen wie Ängste, Neurosen, Schlafstörungen, Krampfanfälle („Pyridoxinabhängige Epilepsie“), Nervenleiden, Hautprobleme und Bewegungsstörungen. Ein Mangel an Vitamin B6 ist selten, kann aber durch Störungen der Verdauung, Nierenfunktionsstörungen und Medikamente (z.B- Tuberkulose-Medikamente wie Isoniazid oder Cycloserin, Antiepileptika wie Phenytoin, Carbamazepin oder Valproinsäure) ausgelöst werden. 

Unsere Tagesdosis von 20 mg entspricht dem 14-fachen des NRV-Bedarfs - bis zu 20 mg Vitamin B6 am Tag sind als sicher bestätigt. Von höheren Dosierungen rät das BfR ab. Raucher oder Parkinson-Kranke sollten kein hochdosiertes B6 einnehmen

Mehr Info

Das Vitamin B6 gehört zum B-Komplex. Es verantwortlich für die Umwandlung von Proteinen und Kohlehydraten in Glucose und damit für einen stabilen Blutzuckerspiegel. B6-Mangel kann zu Muskelkrämpfen, -zuckungen, Angstzuständen und Durchschlafproblemen führen.

L-Theanin

Die Aminosäure L-Theanin entwickelt sich aktuell zum Geheimtipp in Sachen Leistungsfähigkeit und Entspannung. Als sanfter Wachmacher neutralisiert der Grüntee-Extrakt die negativen Nebenwirkungen des (ebenfalls in Tee enthaltenen) Koffeins. L-Theanin kann die Stressresistenz fördern und einer Überreizung des Nervensystems entgegenwirken.

Kreatin

Das Aminosäurenprodukt Kreatin versorgt das Muskelgewebe mit Energie. Ein anhaltendes Kreatin-Defizit kann zu Muskelschwäche und neurologischen Störungen führen. Allerdings wirkt sich die dauerhafte, hochdosierte Einnahme von kreatinhaltigen Nahrungsergänzungsmitteln ebenfalls negativ auf den Organismus aus:

Kreatin

Zink

Ohne Zink keine Glückshormone! Sowohl die Bildung von Serotonin und Dopamin wie auch die Produktion von GABA sind von diesem essenziellen Spurenelement abhängig. Zu wenig Zink im Blutkreislauf kann eine Überreizung der Nervenzellen sowie Konzentrations-, Erinnerungs- und Schlafstörungen verursachen:

Zink (als Bisglycinat)

Mikronährstoffe in der Übersicht

  • Magnesium ist ein Mineralstoff und wichtig für die Entspannung der Muskeln, Signalübertragung im Nervensystem, Bildung der "Glückshormone" Serotonin und Dopamin. Es ist enthalten in Weizenkleie, Kakaopulver, Sonnenblumenkernen, Haferflocken, unpoliertem Reis, Gemüse, Vollkornprodukten.
  • GABA ist eine Aminosäure und wichtiger Botenstoff im Zentralen Nervensystem zur Verlangsamung / Blockierung von Stressreizen. Die Zufuhr erfolgt durch tierische Produkte, Nüsse, Tomaten, grüne Bohnen und Pilze.
  • L-Tryptophan ist eine Aminosäure in der Vorstufe von Serotonin und Melatonin ("Schlafhormon"). Es ist enthalten in Käse, Fisch, Fleisch, Hülsenfrüchten, Getreide, Nüssen und Eiern.
  • B6 dient der Glukosebildung, Produktion von Serotonin und Melatonin sowie der Muskelentspannung. Es ist enthalten in Muskelfleisch, Leber, fettreichen Meeresfischen, Vollkornprodukten und Gemüse.
  • L-Theanin ist eine Aminosäure und Neurotransmitter zur Verlangsamung / Blockierung von Stressreizen und ist in Grünem und Schwarzem Tee enthalten.
  • Kreatin ist eine Aminosäurenprodukt für die Stoffwechselprozesse in Muskulatur und Gehirn. Enthalten ist es in Meeresfisch. Schweine- und Rindfleisch.
  • Zink ist als essenzielles Spurenelement zuständig für die Produktion von Neurotransmittern und von Fettsäuren in den Gehirnzellen sowie für die Bildung von Serotonin, Dopamin und GABA. Enthalten ist Zink in Fleisch, Innereien, Linsen, Erbsen und Getreide.

KOPF: Sinne, Gehirn, Mundhöhle
Hier haben wir Sinnesorgane (Augen, Ohren, Geruchsinn), neurologische Funktionen (Denkvermögen, Konzentration, Schlaf, Psyche) sowie Haut, Haare, Zähne und Zahnfleisch zusammengefasst.
BRUST: Herz, Atmung, Stillen
Hier schlägt mehr als nur das Herz: zur Kategorie Brust zählen wir Herzfunktion, Kreislauf, Blutdruck, Atmung, Husten
BAUCH: Bauchorgane, Keimdrüsen
Alle Bauch-Organe sind hier gelistet: Leber, Galle, Magen, Darm, Milz, Nieren, Blase, Harnwege, Eierstöcke, Gebärmutter, Prostata, Bauchspeicheldrüse und auch die Libido.
BEWEGUNGSAPPARAT: Funktion, Nerven, Sport
Alle Anteile der Bewegung sind hier gelistet: Gelenke, Sehnen, Muskeln, Nerven, Knochen, Gleichgewicht und Bindegewebe sowie Sport.
IMMUNSYSTEM: Abwehr, Nährstoffe, Zellen
Unser Immunsystem ist zu komplex für nur einen Punkt und umfasst Immunmodulation, Infektabwehr, Vitamin-Kur, Antioxidanzien, Zellschutz, Mineralstoffe und Aminosäuren.
STOFFWECHSEL: Hormone, Prozesse, Sonstiges
Hierzu zählen wir Blutbildung, Sexualhormone, Schilddrüse, Insulin, Fettstoffwechsel und Abnehmen, Stresshormone, Verdauung, Mikrobiom, Wechseljahre, Leistung und das Alter.