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08.12.21

Infektabwehr: Immunsystem stärken gegen Erkältungen & Co.

Zellschutz

Eine der Hauptaufgaben unseres Immunsystems ist die Infektabwehr: Diese ermöglicht dem Organismus die erfolgreiche Verteidigung seiner "körperlichen Integrität" gegenüber Erregern wie Bakterien und Viren. Dabei arbeitet das Immunsystem eng mit der Atemwegsschleimhaut zusammen. Viele Faktoren - wie zum Beispiel Stress, Schlafmangel, Tabakrauch, ein Übermaß an Alkohol oder trockene Raumluft, können die Leistung des Immunsystems zur Infektabwehr vermindern.

Auf der anderen Seite kannst du auch einiges dafür tun, um deine Abwehrkräfte zur stärken: Hier sorgen vorallem eine ausgewogene Ernährung mit reichlich frischem Obst und Gemüse sowie genügend Bewegung im Alltag für eine perfekte Prävention gegen Erkältungskrankheiten. Hat es dich doch einmal erwischt, zeigen wir in diesem Ratgeber, welche Vitamine dich bei der schnellen Genesung einer Erkältung unterstützen können und welche Bestandteile eine gute Immunstärkung haben sollten.

Welche Vitamine bei Erkältung


Ein altes Sprichwort besagt, dass eine Erkältung drei Tage kommt, drei Tage bleibt und drei Tage geht. Doch die Dauer des Infekts kann verkürzt werden, wie eine amerikanische Studie aus dem Fachblatt "Nutrients" zeigt: Im Rahmen der Untersuchung an gesunden Personen zeigte sich, dass eine Erkältungskrankheit schneller verschwindet, wenn täglich Vitamine und Mineralstoffe (in Form von Multivitaminpräparaten) eingenommen wurden. Hier verkürzte sich die durchschnittliche Dauer der Erkrankung von sechs auf drei Tage. 

Gerade Vitamin C unterstützt die Genesung von Erkältungskrankheiten, da es zu einer normalen Funktion des Immunsystems beiträgt. Es hilft zudem, sämtliche Zellen gegen oxidativen Stress zu schützen, wodurch eine Milderung von Symptomen bzw. des Krankheitsverlaufes unterstützt werden kann. So ist die Einnahme von Präparaten wie "Vitamin C hochdosiert" bei einer Erkältung durchaus sinnvoll. Auch Zink kann bei einer Grippe helfen, da der Mikronährstoff für ein intaktes Immunsystem sorgt. Zink bei Erkältung, Infekt & Co. verbessert die Reifung der Immunzellen (sog. "T-Lymphozyten") sowie dessen zahlenmäßige Steigerung und sorgt dafür, dass einer Infektanfälligkeit des Körpers entgegengewirkt wird.

Infektanfälligkeit und die Ursachen


Jeder Mensch ist - abhängig von seinem Gesundheitszustand, seinem Alter und der körperlichen Fitness - unterschiedlich anfällig für Infekte. Während Babys mit einem unreifen Immunsystem geboren werden und sich die Immunabwehr in Konfrontation mit den Keimen unserer Umgebung erst aufbauen muss, erkranken Jugendliche und Erwachsene schon weniger. Hat das Immunsystem genügend Strategien kennengelernt, um verschiedene Krankheiten zu bekämpfen, spricht man von einer "normalen Immunität" bzw. "ausgeglichenen physiologischen Infektanfälligkeit".

Doch gerade durch Stress, Alltagsbelastungen, falsche Ernährungsweisen und zu wenig Bewegung können Menschen infektanfälliger werden und an z.B. Influenza-Viren erkranken. Um dies zu verhindern, ist es sinnvoll, während einer Grippewelle oder typischen Krankheitssaison vorzusorgen und die eigene Infektanfälligkeit auf einem normalen, vitalen Status zu behalten. Neben Vitamin C und Zink können dir die folgenden 3 Vitamine dabei helfen, möglichst wenig zu erkranken:
  • Vitamin D
  • Vitamin B
  • Vitamin E/Selen

Das Sonnenvitamin D


Eine Metaanalyse verschiedener Studien ergab, dass die regelmäßige Supplementierung von Vitamin D eine Anfälligkeit gegenüber Infektionen um etwa ein Drittel senken kann. Hierbei ist die tägliche Gabe des Sonnenvitamins effektiver als eine Bolusgabe (intravenös und einmalig). Das Vitamin, welches auch über das UVA-Licht der Sonne aufgenommen wird, ist daneben für den Knochenstoffwechsel wichtig und kann präventiv gegen Erkrankungen wie Depression, Demenz, Multiple Sklerose und Morbus Parkinson wirken:

B-Komplex für die Leistungsfähigkeit

Einen Vitamin B-Komplex einzunehmen, hemmt nicht nur die Anfälligkeit gegenüber Erkrankungen, sondern macht leistungsfähiger, in der Stimmung ausgeglichen und nimmt vorallem einen wichtigen Platz beim Energiestoffwechsel des menschlichen Körpers ein. Insgesamt werden acht Vitamine im B-Komplex integriert:

  • Thiamin (Vitamin B1): trägt als "Stimmungsvitamin" zu einer normalen psychischen Funktion bei
  • Riboflavin (Vitamin B2): trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel und zur Verringerung von Müdigkeit bei 
  • Niacin 
  • Pantothensäure (Vitamin B5): trägt zu einer normalen geistigen Leistung bei
  • Pyridoxin
  • Biotin 
  • Folsäure
  • Cobalamin
Vor allem ein Mangel an Vitamin B12 steht unmittelbar im Zusammenhang mit einer Infektanfälligkeit und Abwehrschwäche, da durch das fehlende B12 nur eine verringerte Anzahl an weißen Blutkörperchen im menschlichen Körper gebildet werden kann.

Vitamin E und Selen


Selen ist ein lebenswichtiges Spurenelement, welches regelmäßig mit der Nahrung aufgenommen bzw. supplementiert werden muss. Da es genauso wenig von unserem Körper produziert wird, wie Vitamin E, ist eine ausreichende Deckung essentiell. Ein Selenmangel kann neben einer erhöhten Infektanfälligkeit auch andere Gesundheitsstörungen, wie z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen hervorrufen.

Auch Vitamin E hat einen positiven Effekt auf die Gesundheit und besitzt eine hohe antioxidative Wirkung, mit welchem der Mikronährstoff freie Radikale entschärfen kann. Als wichtiges Zellschutzvitamin kann es so aggressive Sauerstoffverbindungen aus dem Körper verbannen und Entzündungsreaktionen abschwächen.

Immunstärkung und Infektabwehr


Der Aufbau eines normal funktionierenden Immunsystems kann zum einen durch die oben beschriebenen Vitamine unterstützt werden, zum anderen helfen auch weitere Mikronährstoffe, die Immunabwehr zu stärken und zu einer vitalen Gesundheit beizutragen. Zu den wichtigsten Mineralstoffen gehören dabei:

  • OPC
  • Resveratrol
  • EPA

OPC (Oligomere Proanthocyanide)


Der sekundäre Pflanzenstoff aus den Traubenkernen zählt zu den wichtigsten Antioxidanzien und gilt als ein wahres Entgiftungswunder. Indem es den Körper bei der Bekämpfung freier Radikale und antioxidativen Stress behilflich ist, kann es das Immunsystem stärken. Zudem trägt es zu elastischen Gefäßen, einem elastischen Hautbild und zur Nährstoffversorgung des Gehirns bei.

Resveratrol


Auch Resveratrol besitzt nachweislich eine starke antioxidative Wirkung uns bekämpft die freien Radikale. So schützt es nicht nur die Haut vor äußeren Schäden, die durch Umweltbelastungen an den Hautzellen sowie der Hautbarriere entstehen können (z.B. Uv-Schäden), sondern kräftigt auch die Immunabwehr gegenüber Stressbelastungen durch ungesunde Lebensweisen (z.B. Smog-Einatmung, Tabakrauch, Alkoholkonsum etc.). 

EPA (Eicosapentaensäure)


Neben DHA gehört auch EPA zu den Omega-3-Fettsäuren. Das Fett, welches unter anderem aus fettreichen Seefischen gewonnen wird, bekommt laut Studien eine große Bedeutung zur Förderung positiver Emotionen sowie eines funktionierenden Immunsystems zugeschrieben. EPA bildet den Grundbaustein von entzündungshemmenden, immunmodulierenden Botenstoffen, den sogenannten Resolvinen. Zudem hat EPA eine positive, beruhigende Wirkung auf das Herz und fördert eine normale Herzleistung. Diese ist wichtig, um Krankheitserregern und Infektherden ein stabiles Herz-Kreislauf-System sowie ein normal funktionierendes Immunsystem entgegenstellen zu können.

KOPF: Sinne, Gehirn, Mundhöhle
Hier haben wir Sinnesorgane (Augen, Ohren, Geruchsinn), neurologische Funktionen (Denkvermögen, Konzentration, Schlaf, Psyche) sowie Haut, Haare, Zähne und Zahnfleisch zusammengefasst.
BRUST: Herz, Atmung, Stillen
Hier schlägt mehr als nur das Herz: zur Kategorie Brust zählen wir Herzfunktion, Kreislauf, Blutdruck, Atmung, Husten
BAUCH: Bauchorgane, Keimdrüsen
Alle Bauch-Organe sind hier gelistet: Leber, Galle, Magen, Darm, Milz, Nieren, Blase, Harnwege, Eierstöcke, Gebärmutter, Prostata, Bauchspeicheldrüse und auch die Libido.
BEWEGUNGSAPPARAT: Funktion, Nerven, Sport
Alle Anteile der Bewegung sind hier gelistet: Gelenke, Sehnen, Muskeln, Nerven, Knochen, Gleichgewicht und Bindegewebe sowie Sport.
IMMUNSYSTEM: Abwehr, Nährstoffe, Zellen
Unser Immunsystem ist zu komplex für nur einen Punkt und umfasst Immunmodulation, Infektabwehr, Vitamin-Kur, Antioxidanzien, Zellschutz, Mineralstoffe und Aminosäuren.
STOFFWECHSEL: Hormone, Prozesse, Sonstiges
Hierzu zählen wir Blutbildung, Sexualhormone, Schilddrüse, Insulin, Fettstoffwechsel und Abnehmen, Stresshormone, Verdauung, Mikrobiom, Wechseljahre, Leistung und das Alter.