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TH1-TH2 Balance

Zur besseren Immunobalance von TH1 und TH2

Das Immunsystem verstehen: Das Gleichgewicht zwischen angeborener und erworbener Abwehr

Überblick über das Immunsystem

Das Immunsystem besteht aus zwei Hauptteilen: dem angeborenen (unspezifischen) und dem erworbenen (spezifischen) Immunsystem.

Das angeborene Immunsystem

  • Erste Verteidigungslinie: Dieses System ist bereits bei der Geburt vorhanden und umfasst physische Barrieren wie Haut und Schleimhäute.
  • Schnelle Reaktion: Es reagiert schnell und unspezifisch auf Eindringlinge, indem es Krankheitserreger angreift, die durch die Barrieren in den Körper gelangen.
  • Zellen und Botenstoffe: Weiße Blutkörperchen (Phagozyten) und körpereigene Botenstoffe (humorale Immunabwehr) spielen eine wichtige Rolle.

Das erworbene Immunsystem

  • Anpassungsfähigkeit: Dieses System entwickelt sich im Laufe des Lebens und reagiert gezielt auf spezifische Krankheitserreger.
  • Immunologisches Gedächtnis: Nach dem ersten Kontakt mit einem Erreger „merkt“ sich der Körper diesen und kann bei einer erneuten Infektion schneller reagieren.
Merkmale Angeborenes Immunsystem Erworbenes Immunsystem
Reaktionszeit Sofortig Stunden bis Tage
Erkennung Unspezifisch, reagiert auf alle Erreger gleich Spezifisch, gezielte Erkennung von Erregern
Gedächtnis Kein Gedächtnis Entwicklung eines immunologischen Gedächtnisses
Zellen Phagozyten, natürliche Killerzellen T- und B-Lymphozyten

Das spezifische Immunsystem und die Rolle der T-Helferzellen

Die Funktion der T-Helferzellen

Die Aufgabe des spezifischen Immunsystems ist es, sowohl fremde Erreger abzuwehren als auch krankhafte Veränderungen in den eigenen Zellen zu erkennen und zu eliminieren. Dafür spielen T-Helferzellen (TH0) eine zentrale Rolle. Sie werden in fünf Untergruppen unterteilt, die verschiedene Funktionen übernehmen:

  • TH1-Zellen: Bekämpfen intrazelluläre Erreger wie Viren und krankhaft veränderte Zellen.
  • TH2-Zellen: Verantwortlich für die Abwehr von extrazellulären Krankheitserregern wie Bakterien und Parasiten.

Was machen TH1-Zellen?

  • Aufgabe: Verhindern die Vermehrung von Viren und Krebszellen.
  • Zytokine:
    • Interferon-gamma (INF-γ)
    • Tumornekrosefaktor-alpha (TNF-α)
    • Interleukin-2 (IL-2)

Zu hohe TH1-Aktivität: Führt oft zu Autoimmunerkrankungen wie Multiple Sklerose oder rheumatoider Arthritis, da das Immunsystem auch gesunde Zellen angreift.

Was machen TH2-Zellen?

  • Aufgabe: Bekämpfen Bakterien, Pilze und Parasiten außerhalb der Zellen.
  • Zytokine:
    • Interleukin-4 (IL-4)
    • Stimuliert die Produktion von Antikörpern (IgE, IgG1).

Zu hohe TH2-Aktivität: Verursacht Allergien und entzündliche Erkrankungen wie Asthma oder Neurodermitis.

TH1- und TH2-Zellen im Gleichgewicht

Da TH1- und TH2-Zellen antagonistisch wirken, ist ein Gleichgewicht zwischen beiden essenziell. Ein Ungleichgewicht kann zu verschiedenen Krankheiten führen.

Substanzen zur Stimulierung von TH1

  • Astragalus
  • Ashwagandha
  • Echinacea
  • Selen, Zink

Substanzen zur Stimulierung von TH2

  • Koffein
  • Grüntee-Extrakt
  • Curcumin
  • Omega-3-Fettsäuren

Substanzen zur besseren Balance von TH1 und TH2

  • Ginseng (5-Blatt, Amerikanisch, Sibirisch)
  • Glutathion
  • Tocotrienole
  • Curcuminoide

Was können wir aus dem TH1/TH2-Modell ableiten?

Krankheiten wie Neurodermitis und Psoriasis zeigen, dass eine gezielte Behandlung nach dem TH1/TH2-Modell sinnvoll sein kann. Was bei der einen Krankheit hilft, kann bei der anderen kontraproduktiv sein.

Beispiel:

  • Neurodermitis: Häufig TH2-Dominanz. Hier könnten Substanzen zur Stimulierung von TH1 hilfreich sein.
  • Psoriasis: Oft TH1-Dominanz. Hier ist Vorsicht bei TH1-stimulierenden Substanzen geboten.

Grenzen des TH1/TH2-Modells

Das Modell ist eine Vereinfachung und berücksichtigt nicht die Rolle der Treg- und TH17-Zellen, die ebenfalls wichtig für die Immunbalance sind.

Treg-Zellen

Funktion: Dämpfen übermäßige Immunreaktionen.

TH17-Zellen

Funktion: Bilden IL-17 und sind an der Entwicklung chronisch-entzündlicher Erkrankungen beteiligt.

Was macht die Schulmedizin?

Die moderne Medizin verwendet gezielte, monoklonale Antikörper, um spezifische Interleukine zu blockieren:

Medikament Zielmolekül Anwendung
Adalimumab TNF-α Rheumatoide Arthritis, Psoriasis
Prohibited: Erhöhter Koffeingehalt. Für Kinder und schwangere oder stillende Frauen nicht empfohlen, Für Kinder und schwangere oder stillende Frauen nicht empfohlen, Nicht Einnehmen wenn aktiver Raucher
Vegan: Nein
Zugeordnete Bereiche: Stoffwechsel: Abwehr, Enzyme, Immunsystem
Wirkstoffe pro Tag (5 Kapseln) % NRV*
Amerikanischer Ginseng-Extrakt300,0 mg**
Piperin15,0 mg**
Curcuminoide125,0 mg**
Zink25,0 mg250
Omega-3 Pulver240,0 mg**
davon DHA120,0 mg**
davon EPA120,0 mg**
davon Lysin156,0 mg**
P-5-P (aktives Vitamin B6)28,0 mg2000
S-Acetyl-Glutathion200,0 mg**
Sibirischer Ginseng-Extrakt300,0 mg**
Vitamin E120,0 mg1000
* % der Nährstoffbezugsmenge
** keine Referenz vorhanden

Einnahmeempfehlung

Inhaltsstoffe

Zutaten: Omega-3-Pulver (AvailOm®, aus Fisch und Algen gewonnen, 23% EPA, 23% DHA, 30% L-Lysin)¹, Vitamin E (Davoslife E3®, Mix aus Tocopherolen mit 30% Vitamin E)², Cellulose, Panax quinquefolium (10% Ginsenoside)², Sibirischer Ginseng-Extrakt², S-Acetyl-L-Glutathion², Tetrahydrocurcuminoide (Curcumin-C3®)³, L-OptiZinc® (Zink-Monomethionin)⁴, Pyridoxal-5-Phosphat-Monohydrat², BioPerine® (Schwarzer Pfeffer Extrakt mit 95% Piperin)⁵
Kapselhülle: Hydroxypropylmethylzellulose
¹AvailOm® ist eine eingetragene Marke von Evonik Industries AG ² ist eine eingetragene Marke von KLK OLEO ³Curcumin-C3® ist eine eingetragene Marke von Sabinsa Europe GmbH ⁴L-OptiZinc® ist eine eingetragene Marke von Lonza Greenwood LLC ⁵BioPerine® ist eine eingetragene Marke von Sabinsa Europe GmbH

Warnhinweise

kann Spuren von Fischproteinen enthalten
Für Raucher nicht geeignet
Für Kinder, stillende oder schwangere Frauen nicht empfohlen.
Erhöhter Koffeingehalt.