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30.11.21

Welche Vitamine und Nährstoffe helfen dem Blutdruck?

Blutdruck

Übergewicht, Stress, Rauchen, zu fettes und zu salziges Essen, aber auch eine genetische Vorbelastung und ein Mangel an Vitaminen und Vitalstoffen: All diese Faktoren können einen zu hohen Blutdruck begünstigen und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkte oder Schlaganfälle erhöhen. Wer seinen Lebensstil anpasst und gleichzeitig auf eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen achtet, kann auf natürlichem Wege gegensteuern und Bluthochdruck vorbeugen.

Bluthochdruck durch Nährstoff-Mangel?

Nährstoff-Mangel ist meist nicht die alleinige Ursache für Bluthochdruck. Allerdings gibt es viele Mineralstoffe und Vitamine, die hilfreich sind:

  • Magnesium
  • Taurin
  • Kalium
  • Arginin
  • Omega-3-Fettsäuren
  • Polyphenole
  • Vitamin D 
  • Antioxidantien 
  • Folsäure
  • Vitamin B 6
  • Vitamin B 12

Magnesium

Magnesium gilt als das Nahrungsergänzungsmittel bei Bluthochdruck schlechthin. Es reguliert die Gefäßmuskulatur und verbessert die Elastizität der Blutgefäße. Weiterhin ist der Mineralstoff essenziell für die Bildung von Prostazyklin. Dieser Botenstoff wirkt gefäßerweiternd und damit regulierend auf den Blutdruck:

Magnesiumtaurat

Taurin

Taurin soll die Flüssigkeitsausscheidung über die Nieren verbessern und dadurch den Blutdruck senken. Weiterhin wird dem Stoffwechselprodukt, das beim Abbau von Aminosäuren entsteht und über tierische Lebensmittel aufgenommen wird, die Funktionalität des Herzens gestärkt:

Taurin

Kaliumcitrat

Kaliumcitrat ist das Kaliumsalz der Zitronensäure. Kalium ist maßgeblich an der Regulierung des Blutdrucks beteiligt - vor allem, wenn zu viel Natrium (Salz) im Blut vorhanden ist. Da viele Menschen sich einerseits zu salzhaltig ernähren, andererseits zu wenig Kalium aus Obst und Gemüse zu sich nehmen, tritt verstärkt Bluthochdruck auf:

Kalium (als Citrat)

L-Arginin

L-Arginin unterstützt die Gefäßspannung und verbessert den Blutfluss. Wer unter Bluthochdruck leidet, sollte daher auf eine ausreichende Versorgung mit der Aminosäure achten. Sie kann vom Körper zwar selbst hergestellt werden, allerdings nicht in ausreichenden Mengen:

Arginin

Omega-3 Fettsäuren

Omega-3-Fettsäuren stehen in dem Ruf blutdrucksenkend zu wirken. Weiterhin sollen sie Begleit- und Folgeerkrankungen von Bluthochdruck verringern: Das Risiko von Gefäßablagerungen, die zur Verstopfung von Blutgefäßen führen und eine Embolie oder einen Herzinfarkt auslösen können, soll sich durch die regelmäßige Einnahme der Omega-3-Fettsäuren EPA und
DHA reduzieren. EPA/DHA sind unter anderem in Fischöl enthalten.

Polyphenole bzw. Proantocyanidine (OPC)

Die in Weintrauben oder Oliven enthaltenen Polyphenole sorgen zum einen für den bitteren Geschmack von Traubenkernen, zum anderen stehen sie in dem Ruf, Gefäßschäden infolge von Bluthochdruck einzudämmen. Die Wissenschaft vermutet, dass diese Polyphenole die Produktion des gefäßerweiternden Botenstoffes Stickstoffmonoxid unterstützen. Ähnliche Polyphenole sind auch in dunkler Schokolade bzw. in Kakao enthalten:

Oligopin®

Vitamin D3

Vitamin D3 ist in vielerlei Hinsicht hilfreich bei Bluthochdruck. Es hemmt die Bildung von Renin, einem Hormon, das an der Erhöhung des Blutdrucks beteiligt ist. Weiterhin gilt es als entzündungshemmend, was sich positiv bei Entzündungen auswirkt, die den Blutdruck steigen lassen:

Vitamin D3

Antioxidantien

Zu den Antioxidantien zählen unter anderem Vitamin C, Vitamin E, Vitamin A, die Mineralstoffe Selen und Zink,  sowie das Coenzym Q10. Sie schützen die Gefäße vor Schäden durch Cholesterin und Entzündungen und verhindern so, dass der Blutdruck steigt. Das Coenzym Q10 regt den Körper zudem zur Bildung des gefäßerweiternden Stickstoffmonoxids an. Vitamin C steigert des Verfügbarkeit. Beide Antioxidantien können einen zu hohen Blutdruck senken, wie in Patientenstudien herausgefunden wurde.

Folsäure

Folsäure zählt zur Gruppe der B-Vitamine (B9). Ein Mangel ist vielfach durch die Wechselwirkung mit anderen Medikamenten begünstigt. Dieser kann wiederum zu Bluthochdruck führen und steht zudem im Verdacht, für Depressionen und Demenz verantwortlich zu sein. In den meisten Fällen genügt die Einnahme von etwa 0,4 Gramm Folsäure täglich, um den Mangel in den Griff zu bekommen:

Folsäure

Vitamin B6

Das wasserlösliche Vitamin B6 unterstützt den Körper beim Auf- und Umbau von Eiweißen. Es fördert die Blutbildung und beugt Gefäßablagerungen vor. Daher sollten Menschen, die mit einem zu hohen Blutdruck zu kämpfen haben, auf eine ausreichende Versorgung mit Vitamin B6 achten. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt einen Tagesbedarf von 1,7 mg Vitamin B6. Mitunter kann auch die 1,5-fache Menge sinnvoll sein:

Vitamin B6

Vitamin B12

Vitamin B12 trägt zur Bildung roter Blutkörperchen bei, fördert das Zellwachstum und die Aufnahme von Folsäure. Ein Mangel an Vitamin B12 führt zu Blutarmut. In erster Linie ist Vitamin B12 in tierischen Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch und Milchprodukten enthalten. Vor allem Vegetarier und Veganer, aber auch Menschen mit zu hohem Blutdruck, sollten daher auf eine ausreichende Versorgung mit Vitamin B12 achten und diese durch einen Arzt oder Heilpraktiker überprüfen lassen:

Vitamin B12

Welche Lebensmittel sollte man bei Bluthochdruck meiden?

Blutdruck senken durch Nahrungsergänzungsmittel - ganz so einfach ist es leider nicht. Wer genügend Vitamine bei Bluthochdruck zu sich nimmt und sich ausgewogen ernährt, ist auf dem richtigen Weg. Vorsicht ist bei diesen Lebensmitteln geboten:

Kochsalz

Wer an Bluthochdruck leidet, sollte seine Ernährung unbedingt salzarm gestalten. Viele Fertiggerichte, gepökelte und gesalzene Fleisch- und Fischwaren sowie Snacks und Knabbergebäck sind aufgrund ihres hohen Salzgehaltes mit Vorsicht zu genießen. Mediziner und Ernährungsexperten empfehlen auf frische Kräuter umzusteigen, um der ungewohnt salzarmen Kost etwas mehr Pep zu verleihen. Achtung: Viele Mineralwässer enthalten ebenfalls zu viel Salz. Der Natriumgehalt sollte unter 20 mg pro Liter liegen.

Zucker

Wer seinen Zuckerkonsum reduziert, tut etwas für seine schlanke Linie und senkt damit einen der wichtigsten Risikofaktoren für Bluthochdruck: Übergewicht. Mit dem Verzicht auf Haushaltszucker und Süßigkeiten ist es jedoch nicht getan. Auch Getränken und herzhaften Fertigprodukten wird häufig Zucker zugesetzt. Hier lohnt sich ein Blick auf die Zutatenliste.

Weißmehlprodukte

Ein maßvoller Umgang ist bei einem zu hohen Blutdruck auch mit Weißmehlprodukten angesagt. Im Sinne einer bewussten Ernährung sollte man Brot, Brötchen, aber auch Nudeln gegen Alternativen aus Vollkornmehl austauschen. Die Frühstücks-Cerealien sollte man ebenfalls durch Vollkornhafer- oder Dinkelflocken sowie zuckerfreies Müsli ersetzen.

Ungesunde Fette

Wer auf ungesunde Fette wie Schweine- und Gänseschmalz, Butterschmalz, Palmfett, Sonnenblumenöl und Distelöl verzichtet und stattdessen auf gesunde Fette setzt, tut seiner Gesundheit und damit auch seinem Herz-Kreislauf-System etwas Gutes. Als besonders empfehlenswert gelten Olivenöl, Rapsöl, Walnussöl und Leinöl. Butter ist in Maßen erlaubt.

Fleisch

Fleisch sollte bei Bluthochdruck nicht komplett gemieden, wohl aber mit Bedacht konsumiert werden. Generell sollten mageres Geflügelfleisch und Fisch häufiger auf den Tisch kommen als Schweine- und Rindfleisch sowie Wurstwaren.

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