29.11.21
Bei Prostatabeschwerden kann Mutter Natur helfen

Im Laufe der Jahre wird die Prostata bei Männern immer größer. Etwa mit 50 Jahren ist sie - statistisch gesehen - bei jedem zweiten Mann leicht vergrößert. Ab dem 80. Lebensjahr ist die Prostata bei fast jedem Mann vergrößert. Viele Männer spüren von dieser Entwicklung kaum etwas. Andere hingegen leiden unter den altersbedingten Prostatabeschwerden. Weil die Drüse direkt unterhalb der Harnblase angesiedelt ist und einen Teil der Harnröhre umschließt, kann es zu Problemen beim Wasserlassen kommen, wenn die Prostata vergrößert ist. Je nachdem, in welchem Bereich sich das Drüsengewebe ausdehnt, kann der Urin die Röhre nur noch tröpfchenweise verlassen. Die verbleibenden Harnreste führen zu starkem, nahezu unablässigem Harndrang.
Ausgewogene Ernährung und Homöopathie bei Prostatabeschwerden
Die Erfahrung hat gezeigt, dass eine ausgewogene, natürliche und fettarme Ernährung eine wertvolle Basis ist im Kampf gegen Prostatabeschwerden. Selbst wenn es nicht möglich ist, das stete Wachstum der Prostata zu verhindern, können Vitamine und Nährstoffe wie Vitamin E und Selen, Beta-Sitosterol und Zink möglichen Prostatabeschwerden vorbeugen. Auch Brennnessel sowie die in Fischöl enthaltenen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA haben diesbezüglich eine präventive Wirkung.
Was hilft bei Prostatabeschwerden?
Mit steigendem Lebensalter leiden viele Männer unter Prostatabeschwerden. Die häufigsten Symptome sind unter anderem folgende:
- häufiger Harndrang - sowohl tagsüber, als auch nachts
- nur geringe Mengen Harn werden ausgeschieden
- Verbleib von Harnresten in der Röhre
- Nierenprobleme auf, die sich durch Ziehen oder leichten Druck bemerkbar machen
- Schmerzen beim Wasserlassen
Grundsätzlich ist es nicht möglich, dem Prostatawachstum entgegenzuwirken. Warum die so genannte Vorsteherdrüse etwa ab dem 50. Lebensjahr sukzessive wächst, ist noch nicht vollständig geklärt. Fakt aber ist, dass eine ausgewogene Ernährung sowie ein gesunder Lebensstil dazu beitragen können, Prostatabeschwerden vorzubeugen oder sie zu lindern. Auch regelmäßige Bewegung bzw. Sport sowie spezifische Prostata Naturheilmittel nehmen in dem Zusammenhang einen hohen Stellenwert ein.
Sägepalme, Zink und EPA als Prostata Naturheilmittel
Bereits seit vielen Jahren werden die Früchte der Sägepalme, die so genannten Sabal-Früchte als "SOS-Hilfe" eingesetzt, um die Symptome einer gutartig vergrößerten Prostata zu lindern. Vermehrter Harndrang sowie Schmerzen beim Wasserlassen können somit verringert werden. Auch wer unter einer verzögerten oder erschwerten Entleerung der Blase leidet, kann auf dieses bewährte Prostata Naturheilmittel zurückgreifen. Die in den Früchten enthaltenen Phytosterole - insbesondere das Beta-Sitosterol - sowie die gesättigten und ungesättigten Fettsäuren nehmen mit Blick auf die Linderung der Prostatabeschwerden einen hohen Stellenwert ein. Sie wirken hemmend auf die Produktion männlicher Sexualhormone. Man geht davon aus, dass ein zu hoher Hormonspiegel eine der wesentlichen Ursachen einer Prostatavergrößerung ist. Überdies können die getrockneten Früchte der Sägepalme bzw. das enthaltene Beta-Sitosterol dazu beitragen, Entzündungen zu lindern. Der antiödematöse Effekt ist ein weiterer Aspekt, welcher das Beta-Sitosterol so besonders macht.
Hinweis: "Antiödematös" ist der Schutz vor dem Austritt von Flüssigkeiten aus Gefäßen.
Brennnessel - Prostata-Naturheilmittel Nummer 1
Auch die Brennnessel enthält viel Beta-Sitosterol. Zudem ist sie reich an Cumarinen, Polysaccariden, Urtica-dioica-Agglutinin und Lignanen. Seit jeher ist sie für ihre blutzuckersenkende und entgiftende Wirkung bekannt. Dank der pflanzlichen Sekundarstoffe wird die Harnausscheidung unterstützt. Leichte Blasen- und Harnwegsentzündungen, aber auch Symptome einer vergrößerten Prostata können damit unterstützend begleitet werden. Erwähnenswert ist überdies die antibakterielle und harntreibende Wirkung. Somit werden Gift- und Schlackenstoffe schneller aus dem Körper ausgeschieden - für ein besseres Wohlbefühl bei Prostatapatienten.
Präventiv gegen Prostatabeschwerden - Brennnessel
Sobald die Prostata eine bestimmte Größe erreicht hat, ist es möglich, dass erste Probleme beim Wasserlassen entstehen. Denn die Harnröhre wird durch das Zellwachstum der Prostata eingeengt. Die in der Brennnessel enthaltenen Wirkstoffe sollen das Wachstum von Prostatazellen hemmen und damit einer Vergrößerung in einem bestimmten Maße entgegenwirken.
Homöopathie bei Prostatabeschwerden
Nahrungsergänzungsmittel, die Vitamin E und Selen sowie Zink und EPA enthalten, nehmen gerade auch mit Blick auf die Behandlung von Prostatapatienten einen hohen Stellenwert ein. In der Tat empfiehlt es sich, den Fokus auf die Homöopathie bei Prostata Beschwerden zu richten. Vor allem die Kombination aus Brennnessel, Sägepalme und Zink ist hierbei von Bedeutung. Der Extrakt der Sägepalme kann helfen, die Aktivität der für das Wachstum der Prostata verantwortlichen Hormone zu unterbinden. Dadurch wird die Muskulatur der Prostata entspannt. In Verbindung dazu kann die entzündungshemmende, antibakterielle und hormonregulierende Wirkung der Brennnessel das gereizte Prostata-Gewebe beruhigen.
Die Angst vor Krebs
Männer, die unter Prostatabeschwerden leiden, haben oftmals zugleich die Befürchtung, über kurz oder lang an einem Prostatakarzinom zu erkranken. Eine Angst, die tatsächlich nicht ganz unbegründet ist, denn Prostatakrebs ist eine der bei Männern am häufigsten auftretenden Krebserkrankungen. Vitamin E und Selen können die Prostata-Zellen vor einer oxidativen Schädigung schützen. Ob sie jedoch tatsächlich eine präventive Wirkung haben, ist noch nicht vollständig bewiesen.
Mit der Kraft der Natur Prostatabeschwerden lindern
Warum auf chemisch hergestellte Medikamente zurückgreifen, wenn doch bereits die Homöopathie Prostata Beschwerden lindern kann? Es ist hilfreich, der Kraft der Natur zu vertrauen und die Früchte der Sägepalme, Brennnessel sowie EPA, Zink, Vitamin E und Selen in Form hochwertiger Nahrungsergänzungsmittel in den täglichen Speiseplan zu integrieren.